WEGE AUS DER ANGST
Umfrage zur Sendung:
KATHOLISCHE GEISTLICHE FORDERN DIE GEWISSENSFREIHEIT
Die Katholiken Pater Andreas Schöffberger und Diakon Uwe Eglau sprechen über ihren Weg durch die Pandemie und warum sie sich den staatlichen und kirchlichen Weisungen aus ethischen und christlichen Gründen widersetzen.
Sie widersprechen der Neudefinition von Solidarität und Nächstenliebe per Desinfektion, Abstandhalten und Impfen. Die Kirche hat in der Historie sich vor allem für die Betreuung und Pflege von infektiösen Patienten wie bei Pest und Lepra eingesetzt. Ein gläubiger Katholik sollte vor dem Tod keine Angst haben und deswegen die Menschlichkeit vernachlässigen.
Alte Menschen und Kinder wurden von den angeblich solidarischen Aktionen massiv gesundheitlich und psychisch geschädigt. Sie fordern als Katholiken, dass die Kirche aber auch die Politik sich bei den Menschen entschuldigt um wieder eine gesellschaftliche Heilung zuzulassen.
Sie haben mit einem auf https://priester22.at veröffentlichten, offenen Brief in 2021 Stellung bezogen und sowohl den Impulsen des Geistes wie dem gesunden Menschenverstand Raum gegeben.
In Österreich gibt es schätzungsweise zwei Millionen Staatsbürger, die aus wohlüberlegten Gründen eine Covid 19-Impfung ablehnen. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass die Kirche auch für diese Personen einzutreten hat, gemäß dem Pauluswort: Allen bin ich alles geworden (1 Kor 9,22b).
Die katholische Kirche hat die grundlegende Aufgabe, die Gewissensfreiheit des Einzelnen nicht nur zu respektieren, sondern zu verteidigen, „denn das Gewissen ist die verborgenste Mitte und das Heiligtum im Menschen, wo er allein ist mit Gott, dessen Stimme in diesem seinem Innersten zu hören ist“ (Gaudium et spes 16).
Die Glaubenskongregation bestätigt in ihrer zitierten Note die herausragende Stellung des Gewissens: „Gleichzeitig ist der praktischen Vernunft offensichtlich, dass in der Regel die Impfung keine moralische Pflicht darstellt und dass sie deshalb freiwillig sein muss« (Nr. 5).
Und weiter heißt es im Text, dass man sehr wohl „aus Gewissensgründen Impfstoffe, die aus von abgetriebenen Föten stammenden Zelllinien hergestellt worden sind, ablehnen“ darf.
Die unterzeichneten Priester und Diakone widersetzen sich daher dem illegalen Impfzwang und wollen auf diese Weise die anvertrauten Gläubigen vor den Übergriffen des Staates schützen.
Es wird auch die weitläufig übliche Orientierung von kirchlichen Institutionen an der Pride-Ideologie gesprochen.
Sie sind voller Vertrauen, dass die Menschlichkeit siegen wird aber man nicht sagen kann wie lange es dauert.
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